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Google Unternehmensprofil (früher: “Google My Business”): Alles, was du wissen musst!

Ein Google Unternehmensprofil ist für viele Firmen und Solopreneure eine richtig gute Idee! Hier bekommst du die wichtigsten Infos und kannst dann beurteilen, ob das auch was für dein Business ist.

Wenn du nach lokalen Anbietern wie “Restaurant in meiner Nähe” suchst, dann kennst du sie schon:

Die kleinen (oder auch großen) Info-Kästchen von Google - mit Adresse, Öffnungszeiten, Speisekarte, oder was auch immer für das jeweilige Geschäft relevant ist.

So ein Profil in den Suchergebnissen ist das sogenannte “Google Unternehmensprofil” (früher “Google my Business”).

Es zeigt Nutzern bei Suchen auf Google und in Google Maps sofort verschiedene Unternehmen und dazu Informationen wie Öffnungszeiten, Kontaktmöglichkeiten, Services und Produkte. Und, ganz wichtig: Bewertungen!

Viele Nutzer gehen dann gar nicht mehr weiter auf die Websites der angezeigten Unternehmen, sondern verlassen sich auf die Informationen direkt in den Suchergebnissen. Gerade wenn du ein Unternehme mit lokalen Bezug hast, solltest du dir deswegen die Möglichkeiten mit einem Google Unternehmensprofil *ganz genau* anschauen.

Also sehr gut, dass du hier gelandet bist! 👍🏻

Dieser Artikel liefert dir alle Informationen, die du zu Google Unternehmensprofil wissen musst - inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung eines Google Unternehmensprofils für dein Unternehmen sowie Tipps, deinen Eintrag zu optimieren.


Support zu deinem Google Unternehmensprofil:

Du hast eigentlich gar keine Zeit, dich selbst in das Thema einzuarbeiten? Kein Problem. Wir helfen dir gerne, dein Profil einzurichten oder zu optimieren. Schau dir hier unsere Services dazu an:

Google Unternehmensprofil Services


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Du siehst sie in den Ergebnissen bei relevanten Suchen ganz oben: Google Unternehmensprofile.

Was ist ein Google Unternehmensprofil?

Ein Google Unternehmensprofil ist ein Eintrag in Googles Branchenverzeichnis. Hier kannst du z.B. die Adresse, Öffnungszeiten, Fotos, Kundenbewertungen und viele weitere Informationen deines Unternehmens hinterlegen.

Diese Einträge werden dann sowohl als Ergebnis bei relevanten Google-Suchen als auch direkt in Google Maps angezeigt. Suchergebnisse und Google Maps greifen also auf ein und dasselbe Google Unternehmensprofil zurück.

Der Name für so einen Brancheneintrag wurde von Google immer wieder geändert. Heute heißt der Service “Google Unternehmensprofil”, oder auf Englisch “Google Business Profile” (GBP). Davor war es “Google My Business” (GMB), und davor “Google Places”. Und ganz am Anfang hieß das Ganze “Google Local Business Center”. 

Was kostet ein Unternehmensprofil bei Google?

Ein Google Unternehmensprofil ist kostenlos. Und das gilt für sämtliche verfügbaren Funktionen. Es gibt also auch keinen kostenpflichtigen Premium-Plan oder sowas. 

Um einen Eintrag für dein Unternehmen anzulegen oder die Inhaberschaft für einen existierenden Eintrag deines Unternehmens zu beanspruchen, brauchst du lediglich ein (kostenloses) Google Konto. Ein Google Konto mit geschäftlicher E-Mail-Adresse (“Google Workspace” - ein kostenpflichtiger Google Service für Unternehmen) brauchst du nicht.

Welche Vorteile hat ein Google Unternehmensprofil?

Wenn du dich schon immer gewundert hast, warum manche deiner Konkurrenten bei Google Suchen ganz oben erscheinen, dann kann das an deren Unternehmensprofil liegen.

Mit einem optimierten Unternehmensprofil wirst auch du häufiger und mehr Leuten angezeigt und kannst am Ende so damit tatsächlich deine Umsätze steigern. Das machen auch schon richtig viele Unternehmen. Aber gerade in Deutschland machen das richtig viele Unternehmen eben auch nicht. Das ist also eine gute (und ziemlich einfache) Möglichkeit für dich, dich von deiner Konkurrenz abzuheben. 

Die drei wichtigsten Vorteile eines Google Unternehmensprofils:

Local SEO - Werde gefunden und gewinne neue Kunden 

Wenn eine Google-Suche einen lokalen Bezug hat (“Friseur in Hamburg”) werden dir in den Ergebnissen ganz oben Unternehmensprofile angezeigt. Dabei musst du den Ort noch nicht mal als Suchbegriff geschrieben haben. Google geht bei manchen Suchen einfach davon aus, dass du zum Beispiel nach einem Restaurant in der Nähe deines aktuellen Standorts suchst, wenn du “restaurant italienisch” googelst oder auf Google Maps danach suchst.

Mit einem Unternehmensprofil finden dich also neue potentielle Kunden. Und die haben in der Regel schon eine relativ klare Kaufabsicht - und sind daher super interessant für dich.

Erhöhe durch aktuelle Informationen die Zufriedenheit deiner Kunden

Wenn du schon mal vor einem geschlossenen Geschäft gestanden bist, das laut Google Maps eigentlich geöffnet sein sollte, weiß du, wie ärgerlich veraltete Informationen in einem Google-Eintrag sind.

Als Inhaber eines Unternehmensprofils kannst du schnell und einfach Informationen zu Öffnungszeiten, Feiertagen, deinem Angebot, Kontaktmöglichkeiten, Link zu deiner Website etc. aktualisieren. Deine Kunden werden es dir danken.

Präsentiere potentiellen Kunden dein Unternehmen

Viele Nutzer entscheiden sich oft nur auf Grundlage der Unternehmensprofile, welche Geschäfte sie interessant finden. Mit einem professionellen Profil mit aktuellen Informationen, ein paar guten Fotos und am Besten auch positiven Nutzerbewertungen kannst du dich also neuen Kunden präsentieren und auf dich aufmerksam machen.

Klar, die Informationen müssen korrekt und aktuell sein, und Rechtschreibfehler machen sich auch nicht gut. Aber das ganze muss gar nicht super hochpoliert und unnatürlich sein. Sei so, wie du dich deiner Zielgruppe präsentieren möchtest. Das gilt für deine Fotos, deine Beschreibung und insbesondere auch für deine Kommentare zu Kundenbewertungen. Hier lesen andere Kunden natürlich gerne mit, um zu sehen, wie du so drauf bist. Mehr dazu findest du in den Tipps zur Optimierung deines Profils weiter unten.

Neben diesen drei wichtigsten Vorteilen bietet dir ein Google Unternehmensprofil noch einige weitere Möglichkeiten, die je nach Unternehmenstyp mehr oder weniger relevant für dich sind. Zum Beispiel bekommst du Einblicke in das Nutzerverhalten zu deinem Unternehmen, oder kannst Fragen von Nutzern beantworten. Wenn du bisher kein Unternehmensprofil hattest bzw. es nicht aktiv verwaltet hast, sind das aber vor allem Spielereien. Fang einfach mit den Basics an. Hier kannst du am meisten gewinnen!

Google Unternehmensprofile werden dir auch in Google Maps angezeigt.

Woher kommen die Informationen in einem Google Unternehmensprofil?

Du als Unternehmensinhaber kannst neue Google Unternehmensprofile selbst erstellen. Daneben gibt es auch viele Unternehmensprofile, die von Google selbst auf Basis anderer Branchenverzeichnisse oder anderen öffentlich zugänglichen Informationen angelegt wurden. Du bekommst also auch Unternehmensprofile, die (noch) nicht aktiv vom Unternehmen verwaltet werden, in der Google Suche und auf Google Maps angezeigt.

Ein großes Problem von solchen automatisch erstellten Profilen: die Informationen sind oftmals veraltet oder unvollständig. Tatsächlich hat dann jeder Nutzer die Möglichkeit, Änderungen und Fehler an Google zu melden. Und die werden dann von Google geprüft und in das Profil eingepflegt.

Schau daher am besten, ob dein Unternehmen schon ein Profil hat (am einfachsten geht das per Google Suche oder Suche bei Google Maps nach Unternehmensname und Ort). Und falls ja, solltest du auf jeden Fall die Inhaberschaft dieses Profils beanspruchen. Dadurch kannst du Informationen korrigieren und auf Änderungen durch Nutzer reagieren.

Für wen ist ein Google Unternehmensprofil sinnvoll?

Wenn du ein Unternehmen mit lokalem Bezug hast, ist ein Google Unternehmensprofil für dich auf jeden Fall sinnvoll. 

Das sind zum einen natürlich alle Unternehmen mit einem Ladengeschäft - wenn dein Unternehmen also einen Standort hat, den deine Kunden besuchen können. Das sind beispielsweise Hotels, Restaurants, Bars, Cafés, Supermärkte, Läden, Friseursalons, Schönheitskliniken, Arztpraxen, Massagepraxen, Anwaltskanzleien und so weiter.

Zum anderen sind Unternehmensprofile auch für dein Unternehmen relevant, wenn du zwar an deiner Geschäftsadresse keine Kunden empfängst (oder gar keine öffentliche Geschäftsadresse hast), aber du deine Kunden vor Ort besuchst oder direkt belieferst. Also zum Beispiel lokale Dienstleistungsunternehmen wie Handwerker, Reinigungsservices, Webdesigner, Food-Trucks, Catering und Lieferdienste.

Aber auch wenn du ein überregionaler Dienstleister, Online-Unternehmen oder Onlinehändler bist, kann ein Google Unternehmensprofil eine gute Idee sein. Hier geht es dann weniger um Informationen wie Adresse und Öffnungszeiten (können ausgeblendet werden), sondern um eine positive Wirkung auf deine potentielle Kunden, eine professionelle Unternehmenspräsentation und deine Chance auf organischen Website-Traffic.

Und ganz egal ob du in eine dieser Kategorien passt oder nicht: Wenn es bereits einen Eintrag deines Unternehmens gibt, solltest du auf jeden Fall die Inhaberschaft beanspruchen und damit direkten Zugang zu deinem Unternehmensprofil bekommen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein Google Unternehmensprofil einrichtest.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So erstellst du ein Google Unternehmensprofil für dein Business (bzw. beanspruchst ein schon bestehendes Profil) 

Schritt 1: Vorbereiten

Wenn du schon ein Google Konto hast, welches du nicht für die Verwaltung deines Google Unternehmensprofils nutzen möchtest, dann logge dich aus deinem Google Konto aus. 

Gehe dann auf google.com/intl/de_de/business/ und klicke auf “Jetzt verwalten”.

Schritt 2: Einloggen bzw. neues Google Konto anlegen

Falls du bereits ein Google Konto hast und eingeloggt bist, wirst du direkt weitergeleitet. Ansonsten musst du dich jetzt einloggen oder ein neues (kostenloses) Google Konto erstellen.

Später können weitere Nutzer als Admins hinzugefügt oder die Inhaberschaft auf andere Nutzer übertragen werden. Mache dir also keinen großen Kopf, welches Google Konto jetzt das bessere ist, falls du mehrere hast.

Schritt 3: Unternehmensprofil anlegen

Gib jetzt den Unternehmensnamen an. Google sucht dann noch während du tippst, ob es passende bestehende Profile gibt und zeigt diese unter dem Namensfeld als Liste an. Falls für dein Unternehmen bereits ein nicht beanspruchtes Profil besteht, solltest du auf jeden Fall dieses bestehende Profil aus der Liste auswählen und kein neues Profil anlegen. Ansonsten gibt es nachher zwei Einträge für dein Unternehmen, was für deine Kunden verwirrend ist. Folge in diesem Fall dann direkt den angezeigten Schritten.

Falls das Profil schon von einem anderen Nutzer als Inhaber bestätigt wurde, werden dir die ersten zwei Buchstaben der damals verwendeten Mailadresse angezeigt. Und du kannst dann über den Button "Zugriff anfordern” diesen Nutzer bitten, auch dich als Admin hinzuzufügen.

Falls du schon ein bestehendes Profil gesehen hast, es aber nicht in der Liste auftaucht: Öffne google.com/maps und finde den Eintrag deines Unternehmens. Bei den Unternehmensinformationen gibt es hier dann das Feld “Als Inhaber eintragen”. Darüber kannst du ebenfalls die Inhaberschaft auf dein Google Konto übertragen.

Schritt 4: Weitere Basisdaten ausfüllen

Um dein neues Unternehmensprofil einzurichten, füllst du jetzt die verschiedenen Angaben aus. Hier musst du als erstes auswählen, ob es sich bei deinem Unternehmen um einen Onlinehandel, ein lokales Geschäft oder ein Dienstleistungsunternehmen handelt. 

Danach wählst du die Unternehmenskategorie und gibst zum Abschluss die Adresse deines Unternehmens an. Zum Abschluss noch die Angaben bestätigen und das Profil ist erstellt.

Schritt 5: Unternehmensprofil vervollständigen

Als nächstes hast du die Möglichkeit, dein Profil zu vervollständigen. Gib hier auf jeden Fall die Kontaktdaten (also Website und Telefonnummer, und bei Bedarf E-Mail-Adresse), eine kurze Unternehmensbeschreibung und die Öffnungszeiten an. 

Daneben kannst du weitere Informationen wie zum Beispiel zu deinen Produkten und Leistungen ausfüllen und auch Fotos hinzufügen. Mehr dazu findest du unten in den Tipps zur Optimierung deines Unternehmensprofils.

Schritt 7: Als Inhaber verifizieren

Bevor dein Google Unternehmensprofil öffentlich sichtbar wird und in den Suchergebnissen erscheint, musst du jetzt bestätigen, dass du auch wirklich der Inhaber bist. Das geht zum Beispiel durch einen Anruf an die von dir angegebene Telefonnummer, in dem dir eine Computerstimme dann einen Code sagt.

Google hat verschiedene Methoden um Unternehmesprofile zu verifizieren. Für dich ist es ziemlich leicht, wenn Google dir eine Verifizierung per Anruf, SMS oder Postkarte anbietet. Es kann aber auch sein, dass du ein kurzes Video aufnehmen musst.

Welche Methode Google dir anbietet ist sehr unterschiedlich und nicht immer durchschaubar. Es kommt aber wohl vor allem darauf an, welche Informationen Google vorher schon über dein Unternehmen hatte.

Wähle von den verfügbaren Methoden einfach die, die dir am liebsten ist und folge dann den entsprechenden Schritten.

Dein Unternehmensprofil verwalten

Um dein Unternehmensprofil zu verwalten, gibt es (leider) keine separate Oberfläche und daher auch keinen Link mehr. Stattdessen kannst du dein Unternehmensprofil jetzt direkt in den Suchergebnissen verwalten. 

Du kannst dein Profil durch die folgenden Methoden finden:

  1. Logge dich mit dem verknüpften Google Konto ein. Gib dann “mein Unternehmen" (also wirklich den Suchbegriff “mein Unternehmen”, hier nichts ändern oder einsetzen) in der Google Suche ein. Dann kommt dein Unternehmensprofil normalerweise ganz oben als erstes Suchergebnis.

  2. Gib in der Google Suche oder bei Google Maps den Namen deines Unternehmens und die Stadt ein. Als Unternehmensinhaber kannst du dann den Eintrag in den Ergebnissen bearbeiten.

  3. Tippe in der Google Maps-App unten rechts auf “Unternehmen”.

Tipps, dein Google Unternehmensprofil zu optimieren

Dein Unternehmensprofil ist dein Aushängeschild bei der Google Suche und bei Google Maps. Mach dir auf jeden Fall bewusst, dass (potentielle) Kunden sich oft nur anhand deines Unternehmensprofils einen Eindruck von deinem Unternehmen machen. 

Das heißt konkret: Jeder kann zum Beispiel deine Antworten auf Bewertungen lesen. Hier hast du also die Möglichkeit so zu schreiben, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt. 

Wenn du hier durch das Raster fällst, schaut sich dann niemand deine Website an oder guckt bei dir im Geschäft vorbei. Das klingt jetzt erstmal sehr hart, ist aber auch deine große Möglichkeit, dich mit einfachen Mitteln gut zu präsentieren.

Wenn du die folgenden 6 Tipps beachtest, bist du auf jeden Fall gut dabei. Los geht's:

Tipp 1: Verwende den korrekten Unternehmensnamen

Googles eigene Richtlinien zum Unternehmensnamen lautet: “Verwenden Sie für Ihr Unternehmen einheitlich den Namen, den Sie auch außerhalb von Google für Ihr Ladengeschäft, Ihre Website, Ihr Briefpapier und gegenüber Kunden gebrauchen.”

Sei beim Namen also nicht zu kreativ und füge keine Keywords mit dazu. Sonst kann es sein, dass Google den Namen nicht akzeptiert. Lass auch (unnötige) rechtliche Zusätze einfach weg.

Tipp 2: Füge eine persönliche Unternehmensbeschreibung inklusive Keywords ein

Bei der Unternehmensbeschreibung gilt: Mache keine falschen oder irreführenden Aussagen, füge keine Werbung für Angebote oder Aktionen und keine Links hinzu. Sonst riskierst du, dass die Beschreibung von Google abgewiesen wird.

Nutze die Unternehmensbeschreibung stattdessen für eine persönliche Beschreibung inklusive deiner wichtigsten Keywords. Überlege, wie du deine Zielgruppe am besten ansprichst. Und setze das dann um. 

Tipp 3: Sichere aktuelle und vollständige Informationen

Google liebt, was die Nutzer lieben. Und die lieben aktuelle Informationen. 

Insbesondere Öffnungszeiten sollten immer stimmen (wichtig gerade bei Feiertagen - hier kannst du für einzelne Feiertage bestätigen, ob du geöffnet oder geschlossen hast und Google hebt das in deinem Profil dann entsprechend hervor). Wenn du das nicht tust, riskierst du, dass Kunden Korrekturen an Google schicken. 

Und auch sonst solltest du regelmäßig schauen, ob alle Angaben aktuell sind.

Tipp 4: Füge hochwertige Fotos hinzu

Für eine positive Wirkung auf deine potentiellen Kunden sind Fotos super wichtig. Das Motiv ist am Ende natürlich von deinem Business abhängig. Wenn du ein Ladengeschäft hast, sind Bilder von außen und innen und von deinen Produkten für den Anfang richtig gut. Nimm am Besten auch Fotos mit Menschen drauf (wichtig: Erlaubnis einholen und dokumentieren).

Restaurants sollten auf jeden Fall Fotos von ihrem Essen hochladen. Videos gehen auch, sind aber natürlich deutlich aufwendiger zu produzieren als Fotos.

Wie schon bei der Unternehmensbeschreibung: Sei ein bisschen strategisch und denke an deine Zielgruppe. Welchen Eindruck willst du vermitteln? Wenn du Anwalt bist, ist ein Strandfoto mit Cocktail in der Hand in der Regel (könnte aber auch hier Ausnahmen geben) keine so gute Idee, als Beach-Bar-Betreiber ist das aber vielleicht genau das Richtige.

Tipp 5: Bitte deine Kunden um Bewertungen bei Google

Wenn dein Unternehmensprofil viele und positiven Bewertungen hat, rankt es in den Ergebnissen deutlich höher als Profile ohne Bewertungen. 

Warte am besten nicht darauf, dass Bewertungen von alleine kommen, sondern bitte deine Kunden am Besten persönlich um eine Bewertung bei Google. Wenn du gar keine Bewertungen hast, fange am besten mit ein paar deiner Stammkunden an und weite es dann aus. 

Je mehr Bewertungen desto besser. Und natürlich ist ein hoher Durchschnitt an Sternen wichtig. Es ist natürlich schwierig hier pauschal einen Anhaltspunkt zu geben. Aber ein Durchschnitt unter 4 Sternen solltest du wenn es geht vermeiden.

Wichtig: Am besten sind Bewertungen mit einem sinnvollen und informativen Kommentar und vielleicht sogar einem Nutzer-Foto. Schau dir einfach ein paar Bewertungen von anderen Unternehmen an. Hier siehst du schnell, welche Bewertungen du selbst vertrauenswürdig und hilfreich findest. 

Tipp 6: Antworte auf Bewertungen von Kunden

Als Inhaber kannst du auf Bewertungen mit einem Kommentar reagieren. Das musst du nicht machen, ist aber eine gute Möglichkeit, dich neuen Kunden zu präsentieren.

Auch hier gilt: Über deine Reaktion auf Bewertungen machen sich andere Nutzer ein Bild von dir. Überlege dir also gut deine “Tone-of-Voice” und passe diese deiner Zielgruppe an. Was sollen die Leute denken, wenn sie deine Kommentare zu Bewertungen lesen?

Das gilt natürlich sowohl für positive als auch negative Bewertungen. Gerade bei negativen Bewertungen hast du die Möglichkeit, hilfreich und professionell zu antworten und zum Beispiel bei Beschwerden eine Lösung anzubieten.


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