Ablefy: Alles was du zum Einstieg wissen musst!
Alles, was du zu Ablefy wissen musst!
Du verkaufst bereits digitale Produkte oder überlegst, damit anzufangen?
Könnte eine ziemlich gute Idee sein! 😀 Denn das Interesse an Online-Kursen und anderen digitalen Produkten ist aktuell so groß wie noch nie zuvor.
Und hierfür brauchst du dann eher früher als später eine geeignete Shop-Lösung.
Ablefy (bis Oktober 2024: “Elopage”) ist genau das: Eine Verkaufsplattform und Inhaltsplattform für Online-Kurse, Dienstleistungen, E-Tickets oder Downloads wie E-Books.
Wir nutzen Ablefy nicht nur für unsere Online-Kurse auf victoriaweber.de und für die Tickets unserer Online-Konferenzen. Sondern zum Beispiel auch für die Abrechnung von Support-Stunden. Zudem helfen wir Kunden bei der Einrichtung und Optimierung ihrer Ablefy-Konten. Dementsprechend sind wir schon eine ganze Weile Nutzer von Ablefy und haben jede Menge Erfahrungen mit der Plattform gesammelt.
In diesem Artikel erfährst du alles zu den Basics, den Möglichkeiten und den Kosten von Ablefy. Und zusätzlich gibt es einige Hinweise und Tipps, wie du am besten mit Ablefy arbeiten kannst! 💪
Wenn du tiefer in das Thema einsteigen und mehr zu Ablefy erfahren möchtest, kannst du dir außerdem unsere Artikelserie Verkaufen mit Ablefy ansehen.
👉 Support mit deinem Ablefy-Konto:
Du hast eigentlich gar keine Zeit, dich selbst in Ablefy einzuarbeiten? Du hättest gerne Unterstützung bei der Einrichtung oder Optimierung deines Verkäuferprofils und deiner Produkte? Kein Problem!
Schau dir hier unsere Services dazu an und schreibe uns eine kurze Anfrage. Dann melden wir uns bei dir.
Inhaltsverzeichnis:
So sieht Ablefy aus: Screenshots der Ablefy Verkäufer-Oberfläche
Warum heißt Elopage jetzt Ablefy?
Im Oktober 2024 wurde Elopage zu Ablefy umbenannt.
Warum? Wir wissen es nicht. Und für dich als Nutzer ist der Name der Plattform eigentlich ja auch nachrangig.
Aber es ist natürlich immer interessant, wenn sich bekannte Unternehmen umbenennen - und damit nicht nur den Google-Rank, sondern natürlich auch die bestehende Bekanntheit und damit den Wert der Marke aufgeben. Gründe dafür gibt es viele (wie beispielsweise Namensstreit, persönliche Vorliebe der Eigentümer, Internationalisierungsstrategie und so weiter). Und der Spott der Community über den neuen Namen hat natürlich auch nicht lange auf sich warten lassen.
Elopage, also Ablefy, selbst begründet die Namensänderung damit, dass sie dem alten Namen entwachsen seien. Der Name selbst komme von “able” für „fähig“ und “to enable”, also „befähigen“. Die Endsilbe “fy” stehe für „etwas ermöglichen“.
Dementsprechend ist die Aussprache des neuen Namens auch: [eɪbəl] (wie in “enable”) + [faɪ] (wie in “simplify” oder “Spotify”).
Ablefys Domains und MyAblefy: ablefy.io, myablefy.com und my-ablefy.com
Ablefy konnte oder wollte im Zuge der Namensänderung offenbar nicht die .com-Domain übernehmen. Stattdessen wurde die Domain ablefy.io gewählt.
“.io” ist eigentlich die Landesdomain des Britischen Territoriums im Indischen Ozean. “IO” ist aber gleichzeitig die Informatik-Abkürzung für Input/Output und hat sich in den letzten Jahren als Domainendung von Start-Ups und Tech-Unternehmen etabliert.
Wenn du ein Ablefy-Konto anlegst, laufen deine Verkäuferseiten wie beispielsweise Produktseiten, Bezahlseiten und Kursinhalte als “myablefy” unter der Domain myablefy.com (Achtung, hier nicht “.io” sondern “.com”). Der Link zu deiner Shopseite ist dementsprechend https://myablefy.com/s/DEIN-KONTONAME.
Ablefy bietet dir hier die Möglichkeit, “myablefy.com” auf deinen Seiten durch deine eigene Domain oder eine eigene Subdomain zu ersetzen. Hier bist du jedoch dann selbst für das SSL-Zertifikat verantwortlich, das jährlich erneuert werden muss. Du solltest dir also gut überlegen, ob sich der Mehraufwand für dich lohnt. Und du solltest dich natürlich mit DNS-Einstellungen und SSL-Zertifikaten ausreichend auskennen.
Daneben bietet Ablefy dir die Möglichkeit, deine Seiten unter der Subdomain dein-shopname.my-ablefy.com anzubieten. Das hat den Vorteil, dass du Tracking-Tools wie Meta Pixel oder Google Analytics über DNS-Einträge verifizieren kannst. Um das SSL-Zertifikat musst du dich bei dieser Variante nicht kümmern.
Für die meisten Ablefy-Kunden sollte die “normale” Ablefy-URL “myablefy.com/s/DEIN-KONTONAME” vollkommen ausreichend sein. Hier solltest du dir also (gerade am Anfang) also nicht zu viele Gedanken machen.
Wer steckt hinter Ablefy?
Die Plattform und die Marke “Ablefy” gehören der Elopage GmbH. Gründer und Geschäftsführer ist der Berliner Unternehmer Özkan Akkilic, der Elopage 2015 gemeinsam mit Tolga Önal als Co-Foudner gründete. Tolga Önal schied 2024 aus dem Unternehmen aus und heute ist Özkan Akkilic alleiniger Geschäftsführer.
Die ersten fünf Jahre lang wuchs Elopage ohne externe Finanzierung (wurde also “gebootstrapped”) zu einem - nach eigenen Angaben - profitablen Unternehmen mit etwa 60 Mitarbeitern. Im September 2021 kauften sich dann externe Investoren im Rahmen einer 38-Millionen-Dollar-Finanzierung in das Unternehmen ein.
Und nicht verwirren lassen: Im sogenannten Reseller-Modell (dazu gleich mehr) bekommst du die Auszahlung deiner Verkaufserlöse nicht zwangsläufig von der Elopage GmbH. Wir haben zwei Konten, und die Auszahlungen kommen beim einen von der namotto Universal Brands GmbH & Co KG und beim anderen von der namotto academies & friends GmbH & Co. KG. Beides sind Schwestergesellschaft der Elopage GmbH und Özkan Akkilic ist ebenfalls Geschäftsführer.
Ablefy ist eine All-in-One-Verkaufsplattform, wenn du digitale Produkte verkaufen möchtest.
Was macht Ablefy genau?
Ablefy ist eine Verkaufsplattform und Inhaltsplattform, mit der du
deine digitalen (und auch physischen) Produkte verkaufen,
Zahlungen abwickeln und
Inhalte deinen Kunden zugänglich machen kannst.
Ablefy liefert dir als Anbieter also die komplette Infrastruktur, um im großen oder kleinen Stil online zu verkaufen - ohne dass du zum Beispiel manuell Rechnung schreiben, selbst Zahlungen kontrollieren oder Zugangsrechte verwalten musst.
Die wichtigsten drei Funktionen von Ablefy sind also:
Biete deine Produkte an
Ablefy bietet dir die Möglichkeit, beliebig viele Produkte auf der Plattform einzurichten. Du kannst dabei selbst bestimmen, ob und welche Produkte in deinem Ablefy-Shop - einer Landing-Page mit einer Auswahl deiner Produkte - angezeigt werden sollen.
Für jedes Produkt gibt es zudem eine Produktseite mit den von dir hinterlegten Produktinformationen. Und daneben gibt es auch noch eine Bezahlseite, wo deine Kunden das Produkt dann kaufen können. Du bestimmst natürlich selbst, ob du deine Kunden zum Beispiel von deiner Website zur Shop-Seite, Produktseite oder direkt zur Bezahlseite schickst.
Wir nutzen weder die Shop-Seite noch die Produkt-Seiten, sondern vermarkten unsere Produkte immer auf unseren eigenen Websites. Von dort schicken wir die Käufer dann direkt zur Bezahlseite für den Kauf und die Bezahlung. Das ist aber reine Geschmackssache, und du kannst das natürlich machen wie du möchtest.
Wickel die Zahlungen ab
Für die Zahlungsabwicklung bietet Ablefy alle im deutschsprachigen Raum relevanten Zahlungsoptionen wie unter anderem Sofortüberweisung, Klarna, Paypal, Vorkasse, Kreditkarte und Apple Pay. Das heißt, deine Kunden haben hier freie Auswahl.
Für die Abwicklung stehen dir als Anbieter zwei Modelle zur Auswahl: Verkauf im eigenen Namen und Verkauf im Reseller-Modell.
Wenn du im eigenen Namen verkaufst, bist du offiziell der Vertragspartner deines Kunden. Du bist selbst für AGB, Impressum und Datenschutzerklärung auf deinen Ablefy-Seiten verantwortlich. Auch Widerrufe und Stornierungen laufen direkt über dich. Dafür bekommst du bei Zahlungen mit PayPall das Geld direkt auf dein PayPal-Geschäftskonto. Alle anderen Geldeingänge bei Ablefy kannst du dir nach 7 Tagen auszahlen lassen.
Im Reseller-Modell (muss von Ablefy bestätigt werden) übernimmt Ablefy die gesamte Abwicklung und tritt dabei als Vertragspartner deiner Kunden auf. Das heißt, dass Ablefy die Rechnungen ausstellt und sich um die korrekte Abrechnung der Umsatzsteuer kümmert. Das hat große Vorteile, wenn du dein Unternehmen aus dem Ausland betreibst. Aber auch mit Sitz in Deutschland macht das Reseller-Modell die gesamte Buchführung für dich deutlich einfacher, da du nur noch Ablefy als Kunden hast und hier alle Verkäufe gesammelt abgerechnet werden.
Gut zu wissen: Je nach Abwicklungs-Modell fallen unterschiedliche Transaktionskosten an (die Details dazu fidnest du weiter unten). Diese sind beim Verkauf im eigenen Namen deutlich niedriger als beim Reseller-Modell. Und beim Reseller-Modell bekommst du die Auszahlungen zeitverzögert. Hier solltest du also aufpassen, vor allem wenn du ein Cashflow-kritisches Business hast.
Verwalte die Inhalte von Online-Kursen und anderen digitalen Produkten
Im Gegensatz zu reinen Zahlungsanbietern, ist Ablefy eine echte Plattform. Das heißt: Deine Kunden können nicht nur die Bezahlung abwickeln, sondern sich auch selbst bei Ablefy einloggen. Abhängig vom Produkt können sie dann die Inhalte direkt online anschauen oder herunterladen.
Wenn du Online-Kurse verkaufst, kannst du die Kursinhalte in Ablefy deinen Kunden zur Verfügung stellen. Hat den großen Vorteil, dass der Zugang direkt an den Kauf gekoppelt ist und deine Kunden daher automatisch die korrekten Zugriffsrechte für die von dir vorgegebene Zeitdauer erhalten. Du musst also nicht auf einer externen Inhaltsplattfrom Nutzer freigeben oder mit irgendwelchen Integrationen arbeiten.
Konkret funktionieren Online-Kurse so, dass du innerhalb des Produktes unter “Inhalte” deinen Kurs anlegst. Per Kurs kannst du beliebig viele Module und für jedes Modul beliebig viele Kapitel einrichten. Und ein Kapitel ist am Ende nichts anderes als eine Internetseite, auf der du Überschriften, Texte, Bilder, Videos und so weiter anordnen kannst.
Ablefy verwendet hier einen eher in die Jahre gekommenen “Page Builder” - also einen Editoren, mit dem du direkt im Browser die Seite zusammensetzen kannst. Funktioniert aber in der Praxis ganz gut und gibt dir sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Selbst eigene Schriften kannst du hochladen (ist unter “Einstellungen” im Hauptmenü versteckt) und dann verwenden.
Mit Ablefy kannst du viele verschieden digitale Produkte online verkaufen.
Welche Produkte kannst du mit Ablefy verkaufen?
Tatsächlich kannst du eigentlich alles, was sich online verkaufen lässt, über Ablefy anbieten.
Das sind zum einen natürlich alle Formen von digitalen Produkten, wie Online-Kurse, Webinare, E-Books, E-Tickets, Mitgliederbereiche, Gutscheine, Software, und so weiter.
Du kannst aber auch den Verkauf von physischen Produkten oder Dienstleistungen, wie zum Beispiel Support-Stunden oder Coaching-Sitzungen über die Plattform abwickeln. Hier ist Ablefy dann in erster Linie Zahlungsdienstleister und du bist selbst für die Distribution verantwortlich. Du kannst jedoch die Mail mit der Kaufbestätigung frei gestalten und dort dann zum Beispiel einen Calendly-Link zur Buchung einer Coaching-Stunde hinzufügen. Bei physischen Produkten musst du dich natürlich selbst um die Lieferung kümmern. Wenn du digitale und physische Produkte hast, hat das den großen Vorteil, dass du alle deine Produkte mit dem gleichen Prozess verkaufen kannst und du keinen weiteren Zahlungsdienstleister brauchst.
Bietest du hochpreisige Dienstleistungsprodukte (wie zum Beispiel Website-Projekte) an, kann es gut sein, dass die Transaktionskosten bei Ablefy so hoch sind, dass sich für diese Verkäufe eine manuelle Rechnungsstellung wieder lohnt.
Für jedes Produkt kannst du festlegen, ob über eine Einmalzahlung, Ratenzahlung oder ein Abonnement abgerechnet werden soll. Daneben kannst du auch den Preis für bestimmte Zeiträume festlegen und jede Menge andere Einstellungen einrichten.
Ablefy selbst teilt die Produkte in die folgenden Produkt-Kategorien ein:
Online-Kurse
Wenn du einen Online-Kurs anbieten möchtest, bietet die Ablefy die Möglichkeit, die Inhalte direkt auf der Plattform zu verwalten. “Online-Kurse” umfasst zum Beispiel:
Gemischte Online-Kurse (Video, Bilder, Text, Downloads, etc.)
Video-Kurse,
Audio-Kurse.
Dabei erstellst du einen in Module und Kapitel gegliederten Kurs, wobei jedes Kapitel eine eigene Seite hat. In welcher Form du das gerne machen möchtest, ist dabei komplett dir überlassen. Mit einem “Page Builder” kannst du die Kapitel-Seiten direkt im Browser (ohne Code!) sehr frei designen und die Inhalte anordnen. Dazu können deine Kursteilnehmer mit von dir angelegten Quiz-Modulen ihr Wissen testen.
Digitale Produkte
Unter “Digitale Produkte” erstellst du Produkt- und Bezahlseiten für Services wie beispielsweise:
Support-Stunden,
Coaching,
Webinare,
E-Mail-Kurse.
Den eigentlichen Service wickelst du dabei über ein externes Tool (also zum Beispiel Zoom/Meet/Teams für Online-Meetings und ConvertKit/Beehiiv für E-Mail-Kurse) oder ein physisches Treffen (dann zum Beispiel Termin-Buchung mit Calendly) ab.
Download-Dateien
Wie der Name schon sagt: Du hinterlegst eine Datei auf Ablefy und verkaufst den Download-Link. Beispiele hierfür sind:
E-Books,
Checklisten,
Vorlagen (z.B. PowerPoint, Photoshop, Illustrator, etc.)
Grafiken,
ZIP-Ordner,
Software.
Du kannst dabei beliebige Dateiformate verwenden. Einzige Beschränkung: Eine Datei darf maximal 3,5 GB groß sein.
Mitgliederbereiche
Die Produktkategorie "Mitgliederbereich" deckt über:
Mitgliederbereiche
Produkte-Bundles.
Auch wenn das erstmal unintuitiv ist: Mitgliederbereiche und Produkt-Bundels sind in der Praxis tatsächlich das Gleiche.
Über einen ”Mitgliederbereich” kannst du deinen Kunden verschiedene Produkte mit einem einzigen Kauf anbieten. Und wie bei allen anderen Produkten auch bestimmst du selbst, ob das mit einer Einmalzahlung oder als Abo abgerechnet werden soll.
E-Tickets
Die Kategorie “E-Tickets” umfasst:
Tickets für Online-Events,
Tickets für Offline-Events,
Gutscheine.
Deine Kunden bekommen ein PDF-Ticket zugeschickt. Du wählst, ob das Ticket einen QR-Code enthalten soll oder nicht. Tickets mit QR-Code können von dir und deinem Team über die Ablefy Business-App beim Einlass oder beim Einlösen gescannt und entsprechend als eingelöst registriert werden.
Zertifikate
Mit der Produkt-Kategorie “Zertifikat” gestaltest du Dokumente wie zum Beispiel:
Zertifikate,
Gutscheine.
Codes oder Lizenzen
Über die Produkt-Kategorie “Code oder Lizenz” verkaufst du zum Beispiel:
Codes zur Aktivierung von Software,
Rabatcodes.
Als Anbieter kannst du für jedes Produkt die Zahlungsbedingungen individuell einstellen.
Wie viel kostet Ablefy pro Monat? Und wie viel Prozent nimmt Ablefy?
Für deine Kunden, die nicht selbst Produkte anbieten, ist der Ablefy-Account kostenlos.
Du als Anbieter bezahlst sowohl eine monatliche Gebühr für deinen Account als auch Transaktionskosten pro Verkauf. Alle nachfolgenden Preise sind zuzüglich Umsatzsteuer.
Deine monatlichen (festen) Kosten
Ablefy hat ausschließlich kostenpflichtige Pakete. Ein gratis Einsteigerpaket gibt es nicht. Du hast aber die Möglichkeit, die Plattform für 14 Tage kostenlos zu testen.
Aktuell kannst du die folgenden Pakete buchen:
Essential 3.0: Monatlich 39 Euro (33 Euro bei jährlicher Abrechnung)
Advanced 3.0: Monatlich 69 Euro (59 Euro bei jährlicher Abrechnung)
Professional 3.0: Monatlich 129 Euro (103 Euro bei jährlicher Abrechnung)
Premium 3.0: Monatlich 549 Euro (439 Euro bei jährlicher Abrechnung)
Der für dich vermutlich am relevanteste Unterschied zwischen den Paketen liegt in der Anzahl an enthaltenen Produkten und Videos.
Beim Essential-Paket sind es nur 3 Produkte und 10 Videos. Und auch einige andere Funktionen und auch Zahlungsmöglichkeiten stehen dir bei diesem Einsteiger-Paket nicht zur Verfügung. Schau dir daher am besten kurz die Übersicht von Ablefy an, wenn du unsicher bist.
👉 Hier kannst du dir die Preise und enthaltenen Funktionen im Detail ansehen
Deine variablen Kosten per Transaktion
Die Transaktionskosten sind von deinem Paket und von deinem Verkaufsmodell (Verkauf im eigenen Namen beziehungsweise im Reseller-Modell) abhängig.
Beim Essential-Paket nimmt Ablefy einen festen Prozentsatz:
Normal Seller: 0,50 Euro + 3,9% pro Transaktionen
Reseller: 1,00 Euro + 7,5% pro Transaktion.
Hast du ein Advanced-, Professional- oder Premium-Paket, arbeitet Ablefy mit einer Preismatrix (die Preismatrix findest du hier: Preismatrix von Ablefy). Die Transaktionskosten sind dabei von zwei Faktoren abhängig: Deinem Brutto-Umsatz mit Ablefy in den letzten 365 Tagen (Ablefy nennt das “Company Status”) und der Transaktionshöhe. Hier gilt: Je größer dein Umsatz bei Ablefy und je größer die Transaktion, desto geringer die Transaktionsgebühr.
Damit sieht das mit einem Advanced-, Professional- oder Premium-Paket dann so aus:
Normal Seller: 0,50 Euro + zwischen 1,0% und 3,9% pro Transaktionen (Preismatrix)
Reseller: 1,00 Euro + zwischen 1,5% und 7,5% pro Transaktion (Preismatrix)
Die “50 Cent” beziehungsweise der “eine Euro” klingen ja erstmal harmlos. Aber gerade wenn du viele kleine Produkte verkaufst, kann das viel ausmachen.
Auch wenn Ablefy das nicht explizit in der Preisübersicht schreibt (und sich das eventuell ändern kann): In der Praxis sind 0-Euro-Verkäufe von den Transaktionskosten befreit. Hier fallen also auch nicht die 0,50 / 1,00 Euro an. 0-Euro-Verkäufe können zum Beispiel Testkäufe (mit 100% Rabatt), Freebies oder kostenlose Webinare (mit Registrierung über Ablefy) sein.
Impressum, AGB und Datenschutz bei Ablefy
Gleich vorneweg: Wir bieten keine Rechtsberatung, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und können keinerlei Haftung für die Inhalte übernehmen. Insbesondere bei Rechtsthemen wie unter anderem dem Impressum, den AGB und der Datenschutzerklärung, solltest du also bei Bedarf einen Rechtsanwalt hinzuziehen.
Tatsächlich unterstütz dich Ablefy bei den Pflichtinhalten. Im Footer deines Shops und deiner Produktseiten sowie über dem “Kauf-Button” auf deinen Bezahlseiten, werden Links zu deinem Impressum, deinen AGB und deiner Datenschutzerklärung angezeigt.
Für alle drei Elemente kannst du unter Einstellungen in deinem Ablefy-Verkäuferkonto entweder deine eigenen Texte einfügen. Oder du kannst mit jeweils einem Klick das Impressum, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung von Ablefy für dich generieren lassen.
Wenn du das Reseller-Modell gewählt hast, tritt Ablefy auf der Bezahlseite als Vertragspartner deiner Kunden auf. Daher sind dann im Footer der Bezahlseite das Impressum, die AGB und die Datenschutzerklärung der zu Ablefy gehörende namotto Universal Brands GmbH & Co KG verlinkt.
Wie funktionieren Affiliate-Verläufe mit Ablefy?
Was bei Ablefy richtig gut funktioniert, sind Verkäufe über Affiliates. Dabei bewerben Personen oder Unternehmen, mit denen du zusammenarbeitest (sogenannte Affiliates), deine Produkte und bekommen bei erfolgreichem Verkauf eine Provision. Jeder Affiliate braucht dafür selbst ein Ablefy-Konto.
Das Coole dabei: Du kannst selbst genau bestimmen, ob, wer, wie lange und wie viel deine Kooperationspartner an Provision erhalten. Und Ablefy kümmert sich direkt um die Abrechnung und Verteilung der Affiliate-Einnahmen.
Daneben kannst du selbst auch sowohl Ablefy als Plattform oder Produkte von deinen Partnern bewerben und bei erfolgreichem Kaufabschluss mitverdienen.
Was sind meine Alternativen zu Ablefy?
Es gibt einige Alternativen zu Ablefy. Diese sind unter anderem:
ThriveCart
Shopify
Digistore24
Teachable
Copecart
Coachy
Gumroad
Udemy
Kajabi
Thinkific
Spreadmind
Wenn du deine Kunden vor allem im deutschsprachigen Raum hast, solltest du auf die verfügbaren Zahlungsarten achten. In Deutschland ist die Bezahlung per Kreditkarte nach wie vor sehr unbeliebt. PayPall solltest du auf jeden Fall haben, daneben bei deutschen Kunden gerne auch SEPA / Bankeinzug und Vorkasse.
Für dich als Anbieter ist dazu auch eine korrekte und möglichst einfache Handhabung der Umsatzsteuer ein großer Vorteil.
So legst du mit Ablefy los!
Das Tolle: Du kannst Ablefy 14 Tage lang unverbindlich und kostenlos testen. Das gibt dir die Möglichkeit, dir die Plattform einmal selbst anzuschauen und die verschiedenen Funktionen auszuprobieren, bevor du ein Paket buchst.
Wie bei vielen anderen Plattformen auch: Wenn du dich das allererste Mal bei Ablefy einloggst, kann das erstmal ziemlich überwältigend wirken. Ablefy hat sehr viele Funktionen und entsprechend viele Menüpunkte.
Unser Tipp: Fange mit der Einrichtung eines (Test-)Produktes an. Alles weitere wie Zahlungsplan, Produkt-/Bezahl-Seite, E-Mails und Inhalte ergeben sich dann von selbst.
Als Partner von Ablefy können wir dir hier einen 99€ Rabatt-Gutschein anbieten. Dafür musst du einfach über den Affiliate-Link Ablefy 14 Tage kostenlos testen + 99 Euro Rabatt ein neues Ablefy-Konto einrichten. Und wenn du dann nach dem kostenlosen Testzeitraum das Konto behalten möchtest, kannst du unter “Mein Plan” den Code Victoria99Weber eingeben und erhältst den Rabatt.
Unser Fazit
Ja, die Gebühren bei Ablefy sind echt happig. Du bezahlst 39€ (“Essential 3.0”) bis 129€ (“Pro 3.0”) im Monat für das Abo alleine. Und dazu kommen dann noch die Gebühr und Prozente je Verkauf. Nach einer kurzen Google-Suche landest du vermutlich bei einigen Artikeln und Youtube-Videos, die beispielsweise ThriveCart empfehlen (ThriveCart fährt gerade einige Influencer-Kampagnen und hat richtig gute Lifetime-Angebote).
ABER: Gerade wenn du noch am Anfang deines Businesses mit digitalen Produkten stehst, ist Ablefy vermutlich die bessere Wahl für dich.
Denn: Das wichtigste beim Verkauf von digitalen Produkten ist loszulegen und auszuprobieren was ankommt und gekauft wird. Wir sehen leider immer wieder, dass viele am Anfang sehr viel Zeit mit ihrem Produkt (eBook, Online-Kurs, Vorlagen, etc.) verbringen, ohne überhaupt getestet zu haben, ob ihre Audience an dem Produkt interessiert ist (oder ohne eine entsprechende Audience zu haben). Viele erfolgreiche Anbieter machen es andersherum: Erstmal anbieten und verkaufen - und dann die Inhalte dazu erstellen und bereitstellen (wenn es zu Verkäufen kam).
Du solltest dich während der Anfangsphase so wenig wie möglich mit anderen Dingen beschäftigen. Das ist am Ende reine Prokrastination, und lenkt dich nur vom eigentlichen Ziel - dem Verkauf digitaler Produkte - ab. Und hier ist das Reseller-Modell von Ablefy einfach wirklich gut. Dabei tritt Ablefy als Vertragspartner der Endkunden auf. Ablefy wird also zum Händler, der deine Produkte verkauft und dann die Einnahmen abzüglich der Gebühren gesammelt an dich auszahlt.
Im Reseller-Modell benötigst du also keinen eigenen PayPal-Account für dein Business und auch keinen Stripe-Account für andere Bezahloptionen. Du musst auch nicht überlegen, wie du die Rechnungen an Kunden so in deine eigene Buchhaltung integrierst, damit du das nicht manuell machen musst. Und du musst dir auch um Mehrwertsteuer-Regelungen (Stichwort “reverse charge” bei B2B-Verkäufen ins EU-Ausland) keine Gedanken machen.
Am Ende sind das natürlich alles Dinge, die gar nicht so schwierig sind und selbstverständlich gelöst werden können. Und fortgeschrittene Online-Unternehmer sollten sich auf jeden Fall die verschiedenen Plattform-Alternativen anschauen und überlegen, ob sich ein Wechsel für sie lohnt. Denn ja, hier kann man vermutlich jede Menge Gebühren sparen - wenn man denn Zeit und Lust hat, sich um die Details zu kümmern. Das haben nicht alle - daher gibt es selbstverständlich auch große Anbieter bei Ablefy.
Daher ist unsere Empfehlung in den meisten Fällen: Lege mit dem Reseller-Modell von Ablefy los und konzentriere dich auf den Verkauf deiner Produkte. Und schau dir - wenn du ein funktionierendes Business aufgebaut hast - die Alternativen an. Ein eventueller späterer Umzug ist immer mühsam - aber, da die Inhalte dann ja schon existieren, am Ende gar nicht so viel Arbeit.
Wie wünschen dir auf jeden Fall viel Freude und Erfolg bei dem Verkauf deiner digitalen Produkte - mit oder ohne Ablefy! 🚀
👉 Support mit deinem Ablefy-Konto:
Du hast eigentlich gar keine Zeit, dich selbst in Ablefy einzuarbeiten? Du hättest gerne Unterstützung bei der Einrichtung oder Optimierung deines Verkäuferprofils und deiner Produkte? Kein Problem!
Schau dir hier unsere Services dazu an und schreibe uns eine kurze Anfrage. Dann melden wir uns bei dir.
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Über uns 👋
Wir sind bei Everyblue seit 2019 auf Websites und andere Services für Creators, Medienmenschen, Personal Brands und Online-Unternehmer spezialisiert.
Sieh dir jetzt unsere aktuellen Website-Templates im Shop an oder - falls du Hilfe bei deiner Squarespace-Website brauchst - findest du unsere Webdesign-Services hier.
Daneben unterstützen wir dich gerne bei der Einrichtung und Optimierung von Ablefy zum Verkauf digitaler Produkte, Kit zum Aufbau eines Newsletters und deiner Strategie für ein erfolgreiches Online-Business.
Wenn du mehr über Ablefy erfahren möchtest, kannst du dir die folgenden Artikel ansehen:
Verkaufen mit Ablefy #2: Was ist der Ablefy-Shop und wie passe ich ihn an?
Verkaufen mit Ablefy #4: Wie kann ich Inhalte von Online-Kursen anlegen und ansprechend gestalten?
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